Das Highlight dieser Rundreise war aber schliesslich der Besuch in
Chian Mai - genannt auch die Perle des Nordens.

Der Norden

Der Norden unterscheidet sich vom übrigen Thailand vor allem durch das kühlere Klima. Die Luftfeuchtigkeit ist hier geringer und die Berge sind oft nebelverhangen. Die Landschaft ist bergig, die Vegetation üppig. In dieser Region befinden sich die grossen Orchideenfarmen des Landes. Die Tempel haben ihren eigenen Stil.

Chiang Mai

Nach Bangkok ist Chiang Mai ("Die Rose des Nordens") die zweitgrösste Stadt Thailands. Sie ist ruhiger als Bangkok, die Menschen hier sind gelassener. Die Altstadt wird von Wassergräben und Flüssen, Stadtmauern und den fünf rekonstruierten Stadttoren umgrenzt. Die Stadt hat über 250 reich verzierte Tempel, an denen zum Teil deutlich der Einfluss durch das Burma zu erkennen ist. Der bedeutendste Tempel ist der Wat Phra Singh. Er wurde 1345 erbaut und hat eine Bibliothek, die sich in einem reich verzierten Holzbau befindet. Der älteste Tempel ist aber der Wat Chiang Man. Man findet ihn im Norden der Altstadt. Auf dem Berg Doi Suthep, 1603 m hoch und 12 km nordöstlich der Stadt, liegt der prachtvolle Wat Prathat Doi Suthep. Von hier aus hat man den schönsten Panoramablick über Chiang Mai. 300 Stufen, an beiden Seiten mit wellenförmigen Schlangen geschmückt, führen zu dem Tempel hinauf.

Nach 50 km Fahrt in Richtung Chiang Rai gelangt man zur Elefantenschule. Hier wurden die Dickhäuter zur Arbeit abgerichtet. Heute aber sind die meisten Arbeitslos geworden. Wer möchte, kann auch an einem Elefantenritt teilnehmen.(500 Bath) Nach weiteren 17 km kommt man zu Tham Pha Thai, einer beeindruckenden Tropfsteinhöhlen der Nähe der Stadt Ngao.

Der bedeutendste Tempel der Stadt Chiang Ra ist der Wat Phra Kaew. Hier stand ursprünglich der Smaragdbuddha, der heute in Bangkok im königlichem Tempel zu besichtigen ist. Chiang Rai bildet den Eingang zum Goldenen Dreieck

 

DSC06272
DSC05934

Bitte warten lade Seite...

Elefantencamp Thailand

© Copyright Jörg Kemmler